Soweit es möglich ist besuchen die Kinder des SOS-Kinderdorfes die öffentlichen Schulen.
Wo keine öffentlichen Schulen vorhanden sind, richtet das SOS-Kinderdorf häufig selber Schulen ein, die für alle Kinder zugänglich sind, egal, ob sie aus dem SOS-Kinderdorf stammen oder nicht.
Das gleiche gilt für SOS-Kindergärten und SOS-Ausbildungszentren.
Zusätzlich unterstützt das SOS-Kinderdorf die Nachbarschaft in Notsituationen: die Lebensmittelverteilung nach einem Erdbeben in El Salvador oder die Hilfe für die Opfer der Überschwemmung in Mozambique sind nur zwei Beispiele, die zeigen, wie sich die Menschen des SOS-Kinderdorfes um ihre Nachbarn bemühen.
In beiden Fällen arbeiteten die SOS-Mitarbeiter und die Jugendlichen nach den Katastrophen mit den betroffenen Familien zusammen.
Die SOS-Gemeinschaft versucht nicht nur, das Leid der Nachbarn zu lindern, sondern lädt sie auch ein, diverse Feste mit zu feiern:
Im Fasching oder bei Sportveranstaltungen sind die Dörfer meist überfüllt mit Freunden und Nachbarn.
Außerdem nimmt die SOS-Gemeinde am Sozial- und Kulturleben der Nachbarschaft teil.
Auch Aktivitäten der Kinder außerhalb des SOS-Kinderdorfes, wie z.B. Mitgliedschaft in einem Sport- oder Jugendverein, werden gefördert.
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