1. Juli 1948 Verstaatlichung der Sächsisch-Böhmischen Dampfschiffahrtsgesellschaften als "VEB Elbeschiffahrt Sachsen"
1950 Bildung der DSU (Deutsche Schiffahrts- und Umschlagsbetriebszentrale) mit Sitz in Potsdam
1956 Auflösung der DSU, verzweigte sich in mehrere Unternehmen u.a. „VEB Fahrgastschiffahrt und Reparaturwerft Dresden“
1. Januar 1957 Bestand: 16 Schiffe, 3.137.000 Fahrgäste
1967 Umbenennung in „VEB Fahrgastschiffahrt Dresden“. Die Werft Laubegast gehört zum „VEB Schiffsreparaturenwerften“ nach Berlin.
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ab 1980 19 Schiffe im Einsatz. Der Raddampfer „Diesbar“, angetrieben mit der ältesten noch im Dienst befindlichen Dampfmaschine, wird als technisches Denkmal unter Schutz gestellt.
Ende 1992 Das Unternehmen wird von der Treuhand an die Conti Reederei übergeben und firmiert jetzt unter Sächsische Dampfschiffahrts GmbH & Co. Conti Elbschiffahrts KG.
Mitte 1994 Mit den acht – für ca. 1,5 Mio. Euro pro Schiff – historisch rekonstruierten Seitenraddampfern sowie zwei modernen Neubauten, den Schwester-Salonschiffen „Gräfin Cosel“ und „August der Starke“, sowie zwei weiteren Motorschiffen, ist die älteste und größte Raddampferflotte der Welt wieder zum „Stolz Sachsens“ avanciert.
24. August 1996 Mit einem großen Volksfest und Gästen aus Europa feierte die Sächsische Dampfschiffahrt ihr 160-jähriges Jubiläum.
März 1998 "die flotte Schiffsgastronomie GmbH“, ein Tochter- unternehmen von Hilton International, übernimmt die gastronomische Bewirtschaftung aller 12 Schiffe
Dezember 1999 Rückkauf des Personendampfers „Krippen“. Die Sächsische Dampfschiffahrt verfügt nun über 9 historische Raddampfer.
Ende 1999 Erstmalig seit der Neugründung 1993 erwirtschaftet das Unternehmen einen Gewinn.
10. - 31. Aug. 2002 Aussetzen des Fahrbetriebes aufgrund der Hochwasserkatastrophe in Sachsen, Pegelhöchststand am 17.8.2002 in Dresden: 9,40 m
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