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Wie wird man Jude oder Jüdin?

Abb Jüdin oder Jude ist in der Regel jedes Kind, das eine jüdische Mutter hat. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Mutter gläubig ist oder nicht. Nach dem Verständnis des Judentums ist es allein durch seine Abstammung sein Leben lang Jude oder Jüdin.

Am achten Tag nach der Geburt bekommen die Kinder ihren Namen. Jungen werden beschnitten. Das heißt, dass die Vorhaut ihres Penis entfernt wird. Wie im Islam ist dies das äußere Zeichen für den Bund mit Gott.
Jungen werden mit 13 Jahren Bar Mizwa, "Sohn der Pflicht". Dafür gibt es ein Fest. Mädchen werden mit 12 Jahren Bat Mizwa, "Tochter der Pflicht". Dies wird eher selten gefeiert. Bar Mizwa und Bat Mizwa sind religionsmündig. Das heißt, sie werden nun als erwachsene Mitglieder der Gemeinde betrachtet.

Zur jüdischen Religion kann sich auch jemand bekennen, der keine jüdischen Eltern hat. Der betreffende Mensch muss an den Gott Abrahams glauben und die Gebote der Thora beachten.

 

 

Quelle:
Foto: www.photocase.com

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