Nach hinduistischem und buddhistischem Glauben durchwandern Götter, Menschen und Tiere in einem durch ewige Wiederkehr gekennzeichneten Kreislauf (= Samsara) die Weltzeitalter (im Hinduismus: Yuga). Dabei sammelt sich Karma an. Karma bedeutet "Handlung" oder "Tat", wobei darunter die Summe aller bisher vollzogenen Handlungen zu verstehen ist. Das Karma "haftet" am Selbst (= Atman) und bestimmt die Existenzform nach der Wiedergeburt - je nach dem, ob der Mensch überwiegend gute oder überwiegend schlechte Taten vollbracht hat. Dabei spielt auch das Karma früherer Existenzen eine Rolle. Es geht um ein Gesetz von Ursache und Wirkung, nicht um "Göttliche Gnade" oder "Strafe". |
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