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Meistens wird die Wall Street gleichgesetzt mit New Yorks Finanzwelt und speziell mit der New Yorker Börse, der NYSE. Tatsächlich aber ist die gesamte Südspitze das Finanzzentrum Manhattans. An einem Werktag kommt in den Straßen kaum voran, an Wochenenden hingegen sind die Straßenschluchten fast menschenleer. Ihren Namen hat die Wall Street (Wall bedeutet Wand und Street bedeutet Straße) von einem hohen Palisadenwall. Diesen ließ der holländische Stadthalter Peter Stuyvesant im Jahre 1653 errichten, um Nieuw Amsterdam ( so hieß New York damals noch) gegen die Indianer zu schützen. Der Palisadenwall erwies sich allerdings von geringem Nutzen, denn die Siedler trugen die Bretter immer für den eigenen Bedarf wieder weg. Heute hingegen befindet sich hier die wichtigste Börse der Welt, die 1792 gegründete NYSE (New York Stock Exchange). Hier im Finanzviertel stehen aber auch alte Kirchen und Denkmäler inmitten der modernen Wolkenkratzer. Besonders beeindruckend ist die Wall Street mit der am Ende stehenden Trinity Church. Die Trinity Church ist bereits der dritte Kirchenbau mit diesem Namen, die an dieser Stelle steht. Die heutige Kirche wurde 1846 geweiht. Der Turm der Trinity Church war mit 84 m lange Zeit das höchste Gebäude New Yorks, was man heute natürlich kaum noch glauben kann. Denn inzwischen verliert sich die Kirche zwischen den ringsum stehenden Wolkenkratzern. Die Kirche umgibt ein kleiner und malerischer Friedhof, der gleichzeitig auch der älteste von New York ist. Trinity Church ist eine typische neugotische Kirche und auch eine der ältesten noch existierenden Kirchen in New York. Einer der Gründungsväter Amerikas, Alexander Hamilton, ist hier begraben. |
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| Quelle: Foto: Medienwerkstatt |
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Wall Street |
Die Wall Street liegt am Südzipfel Manhattans. Neben den Stadtteilen Brooklyn, Queens, The Bronx und Staten Island, ist Manhattan einer der fünf Stadtteile von New York und auch der berühmteste Teil der Stadt. 
