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Die Zahl der Schulentlassungen stellt – differenziert nach der Abschlussqualifikation – das Potenzial der Ausbildungs- und Studienplatzbewerber dar. Rheinland-Pfalz hatte 2003 einen Anteil von 23,6 Prozent Schulabgängern aus allgemein bildenden Schulen mit Fachhochschul- bzw. allgemeiner Hochschulreife. Dieser bundesweit leicht unterdurchschnittliche Wert stieg allerdings in den letzten Jahren an (1995: 22,4 Prozent). Noch stärker erhöhte sich der Anteil des qualifizierten Sekundarabschlusses I (von 32,5 auf 36,3 Prozent). Zu berücksichtigen ist außerdem, dass ein nicht unerheblicher Teil von Abschlüssen an berufsbildenden Schulen erreicht wird. So erhöhten sich 2003 die Absolventenzahlen um knapp 30 („mittlere Reife“) bzw. elf Prozent (Abitur). Der schulische Teil der Fachhochschulreife wurde zu fast 90 Prozent an berufsbildenden Schulen erbracht. |
Quelle: © Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Bad Ems 2005. Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. |