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Märchen

Der Begriff „Märchen“ kommt von dem mittelhochdeutschen Wort „Maere“ = "Kunde, Bericht" und ist der Name einer Literaturgattung.

Es handelt sich meistens um relativ kurze Erzählungen mit ausgeprägten unwirklichen und wunderbaren Elementen.

Bei Volksmärchen lassen sich keine bestimmten Urheber feststellen. Sie wurden über große Zeiträume hinweg zunächst mündlich überliefert.

Das ist auch ein Grund dafür, warum sie in vielen verschiedenen Versionen vorkommen. Zu einem späteren Zeitpunkt wurden sie dann „gesammelt“ und schriftlich festgehalten.

Nicht selten enthalten sie auch Sagenstoffe.

Bei den sogenannten Kunstmärchen hingegen handelt es sich um bewusste Schöpfungen von Dichtern und Schriftstellern. Teilweise greifen sie die Motive der Volksmärchentradition auf. Meistens werden aber neuartige fantastische Wundergeschichten erfunden, die mit dem Volksmärchen aber dennoch durch den Gesichtspunkt des Wunderbaren oder Unwirklichen verbunden bleiben.

Im weitesten Sinne können auch die in neuerer Zeit entstandenen Fantasy-Geschichten zu den Kunstmärchen gerechnet werden.

Märchenerzähler gibt es vermutlich seit es Märchen gibt. Sie trugen zur Entstehung, Überlieferung von Märchen und Märchensammlungen maßgeblich bei.

Zu den bekanntesten Märchensammlern und Märchenautoren gehören die Brüder Grimm, Wilhelm Hauff und Hans Christian Andersen.

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