Um beim Fahrradfahren die Geschwindigkeit verlangsamen oder zu können oder auch um anhalten zu können, muss ein Fahrrad unbedingt mit Bremsen ausgestattet sein. Es gibt verschiedene Arten von Fahrrad-Bremsen. Die verbreitetste Bremsenart ist heutzutage noch immer die die sogenannte Zugbremse. Die Zugbremse gibt es in unterschiedlichen Ausführungen (z. B. Mittelzugbremse oder Seitenzugbremse). Der Hebel für diese Bremse ist am Lenker des Fahrrads befestigt. Dieser Hebel ist mit einem starken Drahtseil (auch Bowdenzug genannt) mit der eigentlichen Bremse am Reifen verbunden. |
Wenn nun der Fahrer des Fahrrads den Hebel anzieht, wird das Drahtseil nach oben gezogen. Die beiden Bremsarme, die sich links und rechts vom Reifen befinden, ziehen sich dadurch zusammen und drücken mit ihre aus Hartgummi bestehenden Bremsklötzen von beiden Seiten gleichzeitig gegen die Felge des Reifens, manchmal auch gegen den Reifen selbst. Durch die entstehende Reibung dieser Klötze an der Felge bzw. am Reifen verlangsamt sich die Reifenbewegung und der Fahrer kann letztendlich zum Stehen kommen.
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Quelle: Bild 1: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Bremshebel_01_KMJ.jpg Bild 2: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Mittelzugbremse.jpg Beide Bilder wurden unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation veröffentlicht: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen |