Reggae ist die Musik der farbigen Stadtbevölkerung Jamaikas, die sich in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre aus dem Ska entwickelte. Elektrisch instrumentiert wie Rockbands, zeichnet sich der Reggae durch starke Betonung afroamerikanischer und karibischer musikalischer Elemente. Dieses zeichnet sich besonders im Bereich des Rhythmus aus. Die Texte des Reggae behandeln zumeist religiöse Themen, Konflikte mit den weißen Herrschern und die Sehnsucht nach der Urheimat Afrika. Musiker wie Bob Marley machten den Reggae Anfang der 1970er Jahre auch in Europa und Amerika populär. Reggae übte starken Einfluss auf die Entwicklung der New Wave aus. |
Bob Marley:Der jamaikanische Rockmusiker, Sänger, Gitarrist und Komponist Bob Marley zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der Musikwelt. Internationalen Erfolg hatte er mit Werken wie "No woman no cry" oder "I can see clearly". Mit seiner Begleitband "The Wailers" feierte er seine größten Erfolge und kämpfte für die Menschenrechte. Damit machte der politisch engagierte Künstler in den 70er Jahren die "Reggae Musik" seiner Heimat in der ganzen Welt populär.
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Quelle: Foto © North Coast Journal, Inc. 2001 |