1962 Konrad Zuse erkennt die weit über die graphische Darstellung von Rechenergebnissen hinausgehenden Möglichkeiten, die eine solche Anlage in Verbindung mit einem leistungsstarken Rechner bieten kann. Der „Graphomat" Z64 (und dessen Nachfolgemodelle Z90 und Z92) wird mit der Rechenanlage Z23 bzw. später vor allem mit der Z25 verbunden.
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1964 Hohe Kosten bei der Entwicklung neuer Maschinen und Geräte (die bspw. nicht wie in den USA staatlich subventioniert wurden), zunehmende Konkurrenz (vor allem von IBM), die Vorfinanzierung von Software-Entwicklungen und erhebliche Vertriebskosten bringen die ZUSE KG in finanzielle Schwierigkeiten. Trotz noch guter Auftragslage werden Bankkredite nicht mehr gewährt, so dass Konrad Zuse bereits seit 1962 Teilhaber aufnehmen muss. 1966 Konrad Zuse wird von der Georg-August-Universität Göttingen zum Honorarprofessor ernannt.
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1967 Konrad Zuse scheidet aus der Firma aus, bleibt aber weiter beratend tätig. Am 31. März 1971 wird der Firmenname ZUSE KG im Handelregister gelöscht. |
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von: www.spirit-of-zuse.de Spirit of Zuse e.V. Konrad-Zuse-Computermuseum Industriegelände Str. E, Nr. 8 02977 Hoyerswerda |