Besonderheiten / Aufgaben:1950 - 1952 · Zuse entwickelte diesen Rechner aus Relais, da die Röhrentechnik um das Jahr mit mehr als 50 Prozent Ausfallzeit zu unzuverlässig war · Die Z5 war ähnlich zur Z4, aber 6 mal schneller und durch moderne Relaistechnik sehr zuverlässig. · Sie war eine Spezialanfertigung, bzw. ein Großauftrag der Leitz AG in Wetzlar, die ca. 1952 an die Firma Leitz ausgeliefert wurde.
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Technik: ca. 1500 Relais Rechenwerk, mehr als 700 Relais Speicherwerk Taktfrequenz: ca. 50 Hertz Rechenwerk: Gleitkommarechenwerk, 36 Bit Wortlänge, 25-50 Operationen pro Sekunde, bedingter Sprungbefehl Rechengeschwindigkeit: Addition: 0.1 Sek. Multiplikation: 0,40 Sek. Division: 0,75 Sek. Eingabe: Dezimaltastatur oder Lochstreifen, Fünf Unterprogrammschleifen Ausgabe: Schreibmaschine, Lochstreifen Wortlänge: 36 Bit, Gleitkomma, 1 Bit Vorzeichen, 7 Bit Exponent, 28 Bit Mantisse Anzahl Relais: ca. 2200 Speicherbau: mehr als 720 Relais Gewicht: ca. 2000 kg Leistungsaufnahme : ca. 6000 Watt Einsatzgebiet: Firma Leitz, Wetzlar. Für Berechnung von optischen Linsensystemen Anzahl gekaufter Rechner: 1 Preis: 300.000 DM
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von: www.spirit-of-zuse.de Spirit of Zuse e.V. Konrad-Zuse-Computermuseum Industriegelände Str. E, Nr. 8 02977 Hoyerswerda |