Die Pflanzen und Tiere benötigen Nahrung, um die nötige Energie zu erzeugen, die sie zum Wachstum benötigen. Im Tierreich ist es nichts Ungewöhnliches, dass Tiere sich von Pflanzen und/oder Fleisch ernähren. Im Pflanzenreich begnügen sich die meisten Arten mit dem Sonnenlicht, dem Wasser im Erdboden und den darin enthaltenen Mineralien und dem in der Luft enthaltenen Kohlendioxyd, um ihre Nahrung selbst zu erzeugen. Doch es gibt auch einige Pflanzenarten, die zusätzlich zu der selbst produzierten Nahrung noch Insekten und andere Kleintiere fangen. Diese fleischfressenden Pflanzen fangen ihre Opfer mit besonders geformten oder speziell dafür ausgerüsteten Blättern. Sie sondern einen Schleim ab, von dem die Tiere zunächst festgehalten und dann verdaut werden. In Europa ist der Sonnentau (Foto) eine der am meisten verbreiteten fleischfressenden Pflanzen. Seine Blätter sind mit krümmbaren Fanghaaren ausgerüstet
Die Insekten werden durch ein duftendes Sekret in dem Schleim angelockt und bleibt daran haften. Während sie dann versuchen sich zu befreien, verfangen sie sich immer mehr in der Falle. Eine weitere bei uns sehr häufig vorkommende fleischfressende Pflanze ist der Wasserschlauch. Mit seinen schlauchförmigen Blättern, die mit einer Art Klapptür versehen sind, fängt er seine Opfer. |
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Quelle: Foto: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:D_capensis_fang.jpg http://de.wikipedia.org/wiki/GNU-Lizenz_f%C3%BCr_freie_Dokumentation |