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Babyhaut

Kaum etwas ist so zart wie die Babyhaut. Über sie hat das Kind den ersten intensiven Kontakt zur Umwelt - die anderen Organe entwickeln sich nach der Geburt erst noch zur vollen Funktionsfähigkeit. Bevor das Baby seine Mutter deutlich sehen kann, fühlt es sie bereits. Das erste Wohlgefühl erfährt das Neugeborene über das Streicheln der Haut. Wenn Kinder geboren werden, schützt sie die sogenannte Käseschmiere aus dem Mutterleib. Innerhalb weniger Wochen wird die natürliche Schutzfunktion der Haut aufgebaut. Typisch für die Babyhaut ist der Haarflaum.

Im Verhältnis zum Körpergewicht ist die Körperoberfläche bei Babys und Kindern deutlich größer als bei Erwachsenen. Umwelteinflüsse und Wasserverluste machen sich daher viel stärker bemerkbar. Äußerlich aufgetragene Wirkstoffe werden im Kindesalter in höherem Maße über die Haut in den Blutkreislauf aufgenommen. Daher ist bei der Auswahl von wirkstoffhaltigen Cremes und Salben diese erhöhte Aufnahme von Arzneistoffen über die Haut zu berücksichtigen. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist der Windelbereich durch Urin, Kot und die Undurchlässigkeit der Windel belastet. Diese feuchte Region der Haut verursacht eine Hautquellung und bietet gute Wachstumsbedingungen für Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze.


 



 

Quelle: Mit freundlicher Unterstützung von www.hermal.de und www.hautstadt.de

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