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Das Spaceshuttle

Abb Großer Nachteil einer Trägerrakete ist es, dass man sie nur einmal verwendet kann. Aus diesem Grund wurde Anfang der siebziger Jahre von der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA die Entwicklung eines bemannten, wiederverwendbaren Raumtransporters in Angriff genommen.

1981 wurde das Spaceshuttle erstmals vom amerikanischen Weltraumbahnhof in Cape Kennedy gestartet.

Die Grundidee dieses Raumtransporters: Starten wie eine Rakete, landen wie ein Flugzeug.

Start: 

Abb Beim Start steht das Shuttle senkrecht. Die drei Triebwerke und weitere Feststoffraketen werden gleichzeitig gezündet. Sind die Feststoffraketen nach zwei Minuten ausgebrannt, werden sie abgeworfen. Sie gleiten an Fallschirmen zurück zur Erde, damit man sie weiterverwenden kann. Nach acht Minuten ist auch der Haupttank leer. Kurz vor Erreichen der Umlaufbahn wird auch dieser abgeworfen. Dieser Tank geht als einziges Teil verloren, da er in der Atmosphäre verglüht.

 

Landung: 

Abb Vor dem Wiedereintritt in die Erdatmosphäre wird der Orbiter mit Hilfe kleiner Manövrier- Triebwerke abgebremst. Die Atmosphäre bremst zusätzlich. Die entstehende Reibung erwärmt das Shuttle. An Nase und Tragflächen entstehen bis zu 1400 Grad Celsius. Spezielle Kacheln schützen diese Stellen des Shuttles.

Der Raumtransporter landet mit einer Geschwindigkeit von 370 km/h. Bei dieser Geschwindigkeit braucht das Shuttle eine lange Landebahn. Hierfür wurde eine Landebahn in die amerikanische Wüstengegend von White Sands gebaut.

 

Quelle: Fotos © Barry Goldberg

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