Drogengefährdung und -abhängigkeit entwickeln sich nicht von heute auf morgen. Einer möglichen „Drogenkarriere“ geht ein komplexes Geflecht von Ursachen voraus. Diese können in der Persönlichkeit des Betroffenen, seinem sozialen Umfeld und / oder der Anziehungskraft/Verfügbarkeit von Drogen liegen. Beispiele: Persönlichkeit ■ Menschen, die nicht gelernt haben, Konflikte „durchzustehen” oder Enttäuschungen zu ertragen■ Menschen mit einem zu geringen Selbstwertgefühl, Furcht, zu versagen, Angst, in der Gruppe nicht akzeptiert zu werden ■ Menschen, die von Langeweile, Wut, Angst, Einsamkeit erdrückt werden Soziales Umfeld ■ Schwierigkeiten in Familie, Schule und Beruf ■ Trennung von geliebten Menschen ■ Wenig emotionale Zuwendung ■ Übersteigerte Leistungserwartungen ■ Schlechte Zukunftsperspektiven Anziehungskraft und Verfügbarkeit von Drogen ■ Die Verfügbarkeit im Allgemeinen kann den Griff zu Drogen erleichtern. ■ Drogen können auch angenehme Empfindungen erzeugen und schlechte Gefühle vorübergehend ausblenden oder sie erträglicher erscheinen lassen |
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von: Internet: www.polizei-beratung.de Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes Zentrale Geschäftsstelle Landeskriminalamt Baden-Württemberg Taubenheimstraße 85 70372 Stuttgart Telefon: (0711) 5401-2062 Telefax: (0711) 2268000 E-Mail: info@polizei-beratung.de Text und Foto aus der Broschüre zum Thema Vorbeugung gegen Drogen: „Sehn-Sucht“ Herausgeber: Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes, Zentrale Geschäftsstelle, Taubenheimstraße 85, 70372 Stuttgart, info@polizei-beratung.de Download der Broschüre unter: http://www.polizei.propk.de/mediathek/kommunikationsmittel/broschueren/index/content_socket/broschueren/display/5/ |