Wegschauen ist feige! Der Satz "Was geht mich das an" verkennt, dass Kriminalität aus Vorurteilen Opfer rein zufällig auswählt - es kann also jeden treffen. Wer Opfern nicht hilft, macht sich damit zum Mittäter. Darum muss gelten: Wenn andere Menschen in Not geraten, kommt es auf Folgendes an: Schnell und überlegt helfen. Eingreifen und sich engagieren - ohne sich selbst zu gefährden. Öffentlichkeit herstellen, andere ansprechen und Zivilcourage zeigen.Was bei jeder Gewaltkriminalität im Allgemeinen gilt, trifft im Falle von rechtsextremistischer Gewalt ganz besonders zu: Wer nicht reagiert, macht mit. Und wer nicht protestiert, lädt Täter dazu ein, sich bestätigt zu fühlen. Auch im Zusammenhang mit extremistischer Gewalt ist die Polizei auf Ihre Unterstützung angewiesen. Ob rechtsextreme Schmiererei oder Gewaltstraftat: Melde es der Polizei, wenn du Zeuge einer Straftat wirst! Nur gemeinsam kann es gelingen, dem Extremismus Einhalt zu gebieten. |
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