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Gartenrotschwanz

Abb Aussehen, Vorkommen und Verhalten

Das bunte Gartenrotschwanz- Männchen hat ein sehr auffällig gefärbtes, helles Gefieder. Brust und Schwanz sind orangerot, das Gesicht und die Kehle glänzend schwarz und die Stirn weiß.
Das Weibchen hat aber eine deutlich hellere Unterseite und eine weißliche Kehle.

Man trifft den Gartenrotschwanz seltener im Garten an, er bevorzugt lichte Wälder, Obstwiesen und Parks. Beim Sitzen zittert er häufig mit dem Schwanz.
Bei uns ist der Gartenrotschwanz nur ein Sommervogel. Im Herbst fliegt er nach Afrika und verbringt dort den Winter. Man nennt ihn deshalb auch Langstreckenzieher.

Ernährung und Fortpflanzung

April-Juli: 1-2 Bruten
Der Gartenrotschwanz ist ein Höhlenbrüter, er sucht die Nähe von Bäumen, wo er in Höhlen oder Nistkästen, seltener in Mauernischen sein Nest baut.
Er ist ein typischer Insektenjäger, sitzt häufig wartend auf unteren Zweigen und fliegt von da aus auf den Boden, um Insekten zu fangen.
Gelegentlich frisst er auch Spinnen und in der Not auch Beeren.

Ruf und Gesang

Man hört seinen Gesang schon vor der Morgendämmerung. Der wohlklingende Gesang des Männchens beginnt mit hohem, gedehntem Ton, dem einige kurze Töne folgen Hüit de de de. Manchmal macht er auch verschiedene andere Vogelarten nach und ruft Hüit teck teck,

 

So ruft der Gartenrotschwanz 

So singt der Gartenrotschwanz 

 

Quelle: Jürg Fraefel und Medienwerkstatt

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