Die ursprüngliche Stadtanlage umfasste etwa den Bereich des heutigen linkselbischen Stadtzentrums. Zunächst schritten der Ausbau der Stadt, die Entwicklung von Handel und Handwerk nur zögerlich voran. Ende des 13. Jahrhunderts hatte Dresden ein Franziskanerkloster, Ende des 14. Jahrhunderts zwei Spitäler. Um 1500 wohnten im Stadtgebiet, in den Vorstädten und in dem auf der gegenüberliegenden Elbseite entstandenen Städtchen Altendresden gerade 6.000 Menschen, während andere, naheliegende Städte bedeutendere Wirtschaftskraft und erste städtebauliche Blüte erreichen konnten. Im 15. Jahrhundert waren hussitische Prediger in Dresden aktiv und 1429 belagerte ein hussitisches Heer die Stadt. |
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