Riechen und Schmecken hängen biologisch eng zusammen, daher bilden Riechen und Schmecken im Kindermuseum eine gemeinsame Abteilung.
Der Geruchssinn wird in einer optisch und akustisch dominierten Welt oft vernachlässigt. Aber er ist es, von dem wir uns häufig leiten lassen.
Gerüche werden mit Erinnerungen und Erfahrungen verknüpft, von denen abhängt, ob ein Geruch als angenehm oder abstoßend empfunden wird.
Kann ich besser riechen, wenn ich die Augen schließe?
Was passiert, wenn Geruchs- und visueller Eindruck nicht in Einklang zu bringen sind?
Wo beginnt ein Geruch und wo hört er auf?
Was riecht angenehm, was unangenehm?
Wie riechen Tiere?
Woran errate ich Gerüche?
Riechen alle Menschen alles gleich?
Das sind Fragen, die in dieser Abteilung gestellt werden und die sich die Besucher selbst beantworten, indem sie immer ihrer Nase nachgehen.
Ausgewählte Installationen:
Tiernasenfries: 24 Tiere an ihren Nasen erkennen und etwas über ihren Geruchssinn erfahren
Fünf Riechsäulen, an denen Gerüche aus der Küche, dem Badezimmer, von der Straße, aus der Natur und aus der Schule erraten werden können.
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Wie funktioniert „Schmecken“, was passiert auf der Zunge?
Über welche Sinneseindrücke wird Appetit ausgelöst?
Was schmeckt und was nicht?
Warum schmecken unterschiedliche Menschen Unterschiedliches gern?
Wofür brauchen wir überhaupt einen Geschmackssinn?
Antworten auf diese Fragen erhalten die Besucher auch hier, indem sie ihren eigenen Geschmackssinn erforschen.
Dabei finden die Kinder aber nicht nur eine Antwort auf die Frage, wie Schmecken und Riechen, sondern auch wie Schmecken und Sehen bzw. Schmecken und Hören zusammenhängen.
Ausgewählte Installationen:
- Überdimensionale Zunge, auf der die unterschiedlichen Geschmacksknospen zu sehen sind
- Installation zum Erschmecken der fünf Grundgeschmacksarten
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