|
Sägerochen
leben in warmen Küstengewässern in tropischen Meeren.
Sie kommen sowohl im Atlantik als auch im Indopazifik vor.
Manche Arten kann man auch im Brackwasser großer Flüsse wie dem Amazonas oder
in Küstenlagunen antreffen.
Dort schwimmen sie hunderte Kilometer flussaufwärts.
|
 |
|
Erwachsene
Sägerochen erreichen eine Länge von 2,40 - 5 m.
Manchmal können sie sogar eine Länge bis zu 8 m erreichen.
Ihre „Säge" kann mehr als ein Viertel ihrer Gesamtlänge ausmachen.
Mit der Säge sticht und schlägt der Rochen in Fischschwärme, um Fische zu
verletzen oder zu betäuben.
Er kann damit auch im schlammigen Meeresboden nach Muscheln, Krabben und
kleineren Fischen wühlen.
|
 |
|
Sägerochen fressen wirbellose Tiere und kleine Fische. Diese nehmen sie vor allem in Bodennähe auf. Schwarmfische werden durch schnelle seitliche Schläge mit der Säge getötet oder verletzt und dann gefressen. Die Säge nimmt auch elektrische Signale wahr, um versteckte Beutetiere aufzuspüren.
Im Bauch
der Weibchen entwickeln sich mehr als 20 Jungtiere in schützenden Eihüllen.
Sie schlüpfen aus der Eihülle und werden dann lebend geboren.
Beim Schlüpfen ist die Säge noch weich.
Sie wird erst später hart.
|
 |
|
Alle
Sägerochen-Arten sind stark gefährdet.
Sie verfangen sich leicht als Beifang in Fischernetzen.
Wegen ihrer Sägen als Schmuck oder für traditionelle Medizin werden sie dann
getötet. Diese Fotos wurden im August 2025 im Acquario di Genova aufgenommen.
|
 |
| Quelle: Fotos: © Medienwerkstatt Mühlacker (FH) |
|
|