Das Schloss ist das größte und schönste Berlins, es ist ein Beispiel barocker Baukunst.
Gebaut wurde es als Sommerresidenz für Sophie Charlotte, der Frau des Kurfürsten Friedrichs des III. Errichtet wurde zunächst nur der heutige Mittelbau.
Durch den Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss stark zerstört. Seit 1950 wurde versucht, das Schloss wieder aufzubauen. Da nicht alle Decken mehr zu rekonstruieren waren, wurden die Deckengemälde dem Eindruck des Baues nachempfunden. Im Festsaal wird durch das Porzellankabinett wertvolles japanisches und chinesisches Porzellan gezeigt. Man musste sich damals mit dem wertvollen Porzellan aus Fernost schmücken, da man in Europa noch nicht so weit war, selber Porzellan herzustellen. Trotzdem zeigt das Schloss die Pracht, mit der man sich im Barock gern umgab.
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Das ehemaligen Theater ist heute das Museum für Vor- und Frühgeschichte.
Der Schlosspark, lockt nicht nur Touristen an, sondern auch viele Berliner gehen hier gern spazieren. Man findet im Park auch ein Mausoleum, in dem sich unter anderem die Sarkophage (Särge) von Königin Luise und Friedrich Wilhelm III. befinden.
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Im Schloß befand sich auch das Bersteinzimmer bevor es als Geschenk des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. an den russischen Zaren Peter den Großen im Jahr 1716 nach Petersburg kam. Entworfen wurde es von dem Architekten und Bildhauer Andreas Schlüter. |
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Quelle: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin © Land Berlin/Thie wikipedia.org/wiki/Bernsteinzimmer |