An der Stelle der ehemaligen Hof- und Domkirche wollte Kaiser Wilhelm II. 1894 einen Dom haben, der als Gegenstück zum Petersdom in Rom der „Mittelpunkt” des Deutschen Reiches werden sollte.
Auf Wunsch Kaiser Wilhelm II. gestaltete Julius Carl Raschdorff den Berliner Dom. Gegen die Kritik der Zeitgenossen entstand ein reich verzierter Kuppelbau.
Zu den größten Kostbarkeiten zählen die Prunksarkophage (Särge) des Großen Kurfürsten und der Kurfürstin Dorothea, von König Friedrich I. und Königin Sophie Charlotte.
Zum Lustgarten hin liegt der Eingang des Domes. Der Kaiser konnte so mit dem Prunk und Pomp, den er liebte, zur Messe „gehen”, denn der „Lustgarten” wurde auch zu militärischen Aufmärschen benutzt.
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Quelle: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin © Land Berlin/Thie © Land Berlin/Gläser |