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Was sind Tierheime?

Der zweite Teil des Wortes heißt „Heim“ – aber ein richtiges Zuhause ist das nicht. Um sich irgendwo „daheim“ zu fühlen, braucht man mehr als ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen – nämlich den Schutz und die Liebe einer eigenen Familie. Eine solche gibt es im Tierheim nicht.

Die früheren Besitzer haben ihre Tiere aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr haben wollen und ins Tierheim gebracht. Viele von ihnen begreifen lange nicht, dass sie verlassen wurden – man kann es ihnen ja nicht erklären.

Oft haben sie keinen Hunger mehr und liegen stundenlang unbeweglich herum. Andere versuchen, ihren Kummer hinauszuschreien und bellen oder miauen, so laut sie können. Das ist bei Tieren so unterschiedlich wie bei uns Menschen, wenn wir verzweifelt sind. Einige Tiere verstümmeln sich in ihrer Trauer selbst, indem sie immer wieder über die gleiche Stelle ihres Körpers lecken oder sich aufbeißen. Solche Selbstverletzungen kennen wir auch von besonders verzweifelten Menschen.
Im Kummer verhalten sich Mensch und Tier also gleich – weil ihre Gefühle vergleichbar sind.

 

 

Quelle:
Projekt "Tierisch engagiert", www.tierisch-engagiert.de

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