Kategorie:  Alle    Persönlichkeiten     Schriftstellerinnen und Schriftsteller     Willi Fährmann   

Schülermeinungen zu dem Buch

Abb 1. Gut gefallen hat mir, dass Lillimaus später den Ruhm als Boss abgeschlagen hat und doch noch alles ein gutes Ende genommen hat, weil es nämlich keinen Boss mehr gab. Das Buch "Der überaus starke Willibald" steckt voller Fantasie.
J.G.


2. Warum Willi Fährmann das Buch wohl geschrieben hat?
Willi Fährmann erlebte die Hitlerzeit und hat alles wirklich erlebt, nicht nur mit Mäusen, sondern mit Menschen und noch viel schlimmer als in dem Buch "Der überaus starke Willibald". Alles wurde widergespiegelt, nur mit Mäusen. Bei Hitler fing es auch ganz harmlos an - mit Marschieren. Und dann wurde es schlimmer, wie bei Willibald: erst marschieren, dann Erbsen ausstreuen und einsammeln, Gardinen zuziehen und aufziehen ... bis keine Maus mehr tun konnte, was sie wollte. Zwar waren es bei Hitler keine Gardinen, aber es war schlimm.
A.H.

Abb 3. Ich fand das Buch schön, denn es hat Mut gemacht, auch mal "Nein!" zu sagen, so wie Lillimaus es gemacht hat. Es hat auch erklärt, wie man sich als Außenseiter fühlt. Man hat auch irgendwie gemerkt, was ein Rassist ist: Wie Willibald, der die Lillimaus nur vom Aussehen beurteilt hat. Schön war es auch, als Lillimaus gegen Willibald sozusagen ankommen wollte. Ich finde es super, dass Willi Fährmann mit seinem Buch "Der überaus starke Willibald" den Kindern und Jugendlichen die Hitlerzeit beschreiben will. J.P.


4. Willi Fährmann hat die Geschichte geschrieben, damit man wieder an sich und andere glaubt. Ich würde einem Kind die Geschichte empfehlen, das sich gerade nicht so gut fühlt - so wie Lillimaus, die immer von Willibald ausgeschlossen wurde. Diese Geschichte hat die Kraft zerstörte Freundschaft wieder zu Freundschaft zu machen. Ich fand das Ende sehr schön, weil sich alle wieder vertragen haben und keiner mehr Boss sein wollte. Diese Geschichte kann Wunder vollbringen.
F.G.

 

Abb 5. Willibald war gemein zu Lillimaus, weil er sie ausgestoßen hat. Andere Mäuse haben Lillimaus daraufhin auch ausgestoßen. Der arme Mausephilipp tut mir ja so leid, denn er wurde durch die Fensterklappe geworfen. Die anderen Mäuse wollten Lillimaus hinterher als Boss. Ich fand es sehr vernünftig von Lillimaus, kein Boss sein zu wollen. Willibald hatte sich selbst zum Boss gemacht, was eigentlich sehr unfair von ihm war. Er hat die Mäuse auch belogen, denn in dem Garten lauerte gar keine Katze. Das hat er ihnen nur eingeredet, um die Macht über sie zu haben. Deshalb hat er es verdient, die Schwanzspitze zu verlieren.
J.K.


6. Warum schrieb Willi Fährmann dieses Buch? Willi Fährmann schrieb dieses Buch, weil er selbst zur Hitlerzeit lebte. Er wollte, dass wir Kinder von heute mitkriegen, wie es früher war. „Der überaus starke Willibald" war Hitler selbst. Der schlaue Mäusejosef und die dicke Hermannmaus waren seine Gehilfen. Lillimaus sollte in dem Buch vielleicht die Juden oder die verfolgten Menschen vertreten. Auf unsere Klasse hatte das Buch eine große Wirkung. Wir haben gemeinsam über den Inhalt diskutiert. Ich habe nun erst richtig verstanden, wie es früher in der Hitlerzeit gewesen sein mag. Mir gefällt das Buch sehr gut.
L.K.

Abb 7. Ich glaube, der Willi Fährmann hat diese Geschichte geschrieben, um Kindern und auch Erwachsenen klar zu machen, dass man nicht alles alleine kann. Man braucht Freunde, die einem helfen. Lillimaus kann froh sein, dass sie lesen kann, denn das kann nicht jede Maus und auch nicht jedes Kind.

Der Willibald war eine sehr üble Maus, denn er ließ die Mäuse nicht mehr klettern, er ließ sie nicht mehr auf dem Globus herumlaufen usw. Er verbot ihnen eigentlich alles. Ich würde einem Kind die Geschichte empfehlen, das im Moment Probleme mit seinen Freunden hat.

Eigentlich will ich jetzt nur noch einmal sagen, dass man auch mal "Nein" sagen darf, denn das tat auch unsere Lillimaus.
D.G.

 

Quelle:
Schülerzeichnungen: Medienwerkstatt

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