Fürs gemütliche Beisammensein dürfen Gartenfackeln und Windlichter natürlich nicht fehlen, denn sie verwandeln Gärten und Terrassen in kleine Lichtoasen. Damit man sich möglichst lange an den Kerzen erfreuen kann, haben der Verband Deutscher Kerzenhersteller e. V. und die Gütegemeinschaft Kerzen e.V. wichtige Tipps für die Benutzung von Windlichtern zusammengestellt. So brennen Windlichter optimal ab: - Die Kerze muss einen sicheren Stand im Windlicht haben: Nur so lassen sich beispielsweise Tropfen oder Umstürzen vermeiden! |
- Die Hersteller kompletter Sets haben Glasbehälter und Kerzen perfekt aufeinander abgestimmt. Daher bei der Verwendung anderer - bereits vorhandener - Gläser oder Gefäße bitte dringend darauf achten, dass die Behälter der Hitzeentwicklung standhalten. Vor allem dürfen sie nicht zu klein sein, weil sie sonst zu heiß werden. - Im Windlicht benötigt die Kerze ständige Zufuhr von Sauerstoff.
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Die Versorgung der Flamme darf vom Windlicht nicht verhindert werden, sonst fängt die Flamme an zu flackern und gibt viel Ruß ab. Im Extremfall verlöscht sie! - Damit Kerzen gut abbrennen, sollte entweder der Boden des Windlichts luftdurchlässig sein oder das Windlicht einen Durchmesser haben, der sich nach oben weit genug öffnet, damit keine gegenströmende Luftturbulenz entsteht. - Der Abstand der Flamme zum oberen Rand des Windlichts sollte nicht größer als 6 cm sein. Für die Praxis bedeutet das: Je höher die Kerzen im Gefäß positioniert werden, desto besser brennen sie ab. Sehr große Gefäße sollten idealerweise mit Lüftungsschlitzen versehen werden, um ein Nachströmen von Luft zu gewährleisten. - Ferner sollte man beachten: Kerzen, die ausdrücklich für den Gebrauch im Freien bestimmt sind, sollte man nie in der Wohnung benutzen! |
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von: http://www.kerzenguete.com/ Fotos: Gütegemeinschaft Kerzen kerzenguete.com ist ein Service von: Gütegemeinschaft Kerzen e. V. Heinestr. 169 D-70597 Stuttgart |