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Vulkanarten

Schildvulkane 

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Schildvulkane sind, bezogen auf ihren Fußdurchmesser, die größten Vulkane. Sie zeichnen sich durch ihre breite und eher flache Form aus und können sehr viele Kilometer Durchmesser haben.

Ihr Aufbau erfolgt meistens durch Hunderte von sehr heißen und dünnflüssigen Lavaergüssen, die sich auch bei flachen Hangneigungen ausbreiten und große Entfernungen zurücklegen können.

Bei jedem neuen Ausbruch bilden sich jeweils nur wenige Meter mächtige Lavadecken.

Schildvulkane haben häufig mehr als einen Schlot. Die größten Schildvulkane gibt es auf Hawaii im Nordpazifik. Der jüngste von ihnen ist der Mauna Loa auf der Insel Hawaii.

Dieser Vulkan gilt als der größte und höchste Berg der Erde, da er über 10.000 Meter – gerechnet vom Meeresboden an – hoch ist. Am seinem Fuß besitzt er einen Durchmesser von 400 Kilometern.

Schichtvulkane - Stratovulkane 

Abb Schichtvulkane auch Stratovulkane genannt, sind mit weltweit 600 der häufigste Vulkantyp. Ein Stratovulkan hat eine ziemlich steile, konische Form, weil er von eher zähflüssigen Lavaströmen aufgebaut aufgebaut wird.

Normalerweise dauert sein Wachstum Zehn- bis Hunderttausende von Jahren.

Die bekanntesten Schichtvulkane der Welt sind der Stromboli, der Ätna (der höchste aktive Vulkan Europas) und der Vesuv in Italien, der Popocatépetl in Mexiko, der Cotopaxi in Ecuador und der Kilimanjaro in Tansania.

Der Fujisan und der Mayon gehören ebenfalls zu diesem Vulkantyp.

Diese Art von Vulkanen haben meistens zunächst nur einen zentralen Schlot. Es kommt aber auch vor, dass später Nebenschlote aktiv werden.

 

Aschenkegel 

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Aschenkegel und Maare entstehen, wenn Grundwasser in die Magmakammer eindringt. Durch den entstandenen Wasserdampf baut sich ein gewaltiger Druck auf, der beim Ausbruch des Vulkans die Füllung des Förderschlotes zertrümmert.

Dabei entstehen Lockerprodukte wie Bimsstein, die sich in der Nähe des Kraters ablagern und einen Aschenkegel bilden.

Wenn der Druck groß genug ist, wird der Schlot bis unter den Grundwasserspiegel geräumt, so dass sich der Krater nach dem Ausbruch mit Wasser füllt.

Dieser mit Wasser gefüllte Krater wird dann als Maar bezeichnet. Lava wird bei Aschenkegeln und Maaren nicht zu Tage gefördert.

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Vulkane - Nutzen und Gefahren für den Menschen ...

 

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