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Bauernregeln zur Jahreszeit Winter

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Dezember kalt mit Schnee, gibt Korn auf jeder Höh.

Regnet es zu St. Nicolaus wird der Winter streng und graus.

Nach schwarzen Weihnachten folgen weiße Osten.

Wenn es Weihnacht feucht und nass, gibt es leere Speicher und leeres Fass.

Viel Wind und Nebel in Dezember-Tagen, schlechten Frühling und schlechtes Jahr ansagen.

Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbares Jahr mit üppigem Klee.

Grüne Weihnachten, weiße Ostern.

Neujahr wächst der Tag, so weit der Haushahn schreiten mag.

Nebel im Januar macht nasses Frühjahr.

Im Januar viel Regen und Schnee, tut Bergen, Tälern und Bäumen weh.

Wenn der Januar viel Regen bringt, wird der Gottesacker gedüngt.

Ist der Januar feucht und lau, wird das Frühjahr trocken und rau.

Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer sicher heiß.

Der Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte soll gut sacken.

Ist der Januar nass, bleibt leer das Fass.

Wächst das Gras im Januar, ist der Sommer in Gefahr

Ist der Januar hell und weiß, wird der Sommer sicher heiß.

Wenn der Frost im Januar nicht kommen will, so kommt er im März oder April.

Januar muss vor Kälte knacken, wenn die Ernte soll gut sacken.

Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch keiner mehr dahinter.

Ist Dreikönig hell und klar, gibt`s viel Wein in diesem Jahr.

Wenn die Februarsonne den Dachs nicht weckt, schläft er im April noch fest.

Nebel im Februar, bringt Regen oft im Jahr.

Ist`s im Februar kalt und trocken, so wird`s im August heiß.

Je nasser ist der Februar, desto nasser wird das ganze Jahr.

Wenn im Februar die Mücken schwärmen, muss man im März die Ohren wärmen.

Heftige Nordwinde im Februar, vermelden ein fruchtbar Jahr.

Gibt es Fastnacht viele Sterne, legen auch die Hühner gerne.

Im Februar Schnee und Eis, macht den Sommer lang und heiß.

Hüpfen Eichhörnchen und Finken, siehst du schon den Frühling winken.

Lichtmess hell und rein, wird ein langer Winter sein.

Lichtmess trüb, ist dem Bauern lieb.

Auf hartes Winters Zucht, folgt gute Sommersfrucht.

So hoch der Schnee, so hoch das Gras.

Bleibt aber der Vorwinter aus, kommt der Nachwinter mit Frost und Braus.

Tummeln die Krähen sich noch, bleibt lang des Winters Joch.

Viel Schnee, viel Heu, aber wenig Obst dabei.

Viel und langer Schnee, gibt viel Frucht und Klee.

Wenn am Dach hangen gefrorene Spitzen, dann ist gut beim Ofen sitzen.

Wenn es nicht wintert, so sommert es nicht.

Entsteigt der Rauch gefror'nen Flüssen, so ist auf lange Kälte zu schließen.

Früher Vogelsang macht den Winter lang.

Ein schöner Wintertag macht keinen lustigen Vogel.

Bleibt der Winter fern, so nachwintert es gern.

Wildgänse auf offenem Wasser, bleibt der Winter ein nasser.

Später Winter - später Frühling.

Sperret der Winter zu früh das Haus, hält er sicher nicht lange aus.
Der Winter scheidet nicht, ohne noch einmal zurückzusehen.

Donnert's durch den kahlen Wald, wird's noch einmal sehr kalt.

Donner über dem kahlen Baum bedeutet kein gut Frühjahr.

 

 

Quelle:
Fotos: Copyright © 2007 Medienwerkstatt Mühlacker (MF)

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