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Rasen und Wiesen - ein Vergleich

Im Bereich von Dörfern und Städten überwiegen die Rasenflächen. Sie dienen hauptsächlich als Sport-, Spiel- und Liegeflächen. In den Gärten der Häuser finden wir Zierrasen mit oftmals nur einer Pflanzensorte.

Im Gegensatz dazu gibt es das Grünland für eine meist landwirtschaftliche Nutzung.

Rasen sind durch einen regelmäßigen Schnitt, durch Düngung und Bekämpfung unerwünschter Kräuter und Moose sehr artenarme Flächen. Sie werden als Scherrasen oder Parkrasen bezeichnet.
Auch die Wiesen werden regelmäßig geschnitten. Allerdings bleibt dort für die meisten Pflanzen genügend Zeit für das normale biologische Wachstum. Sie können blühen und ihre Früchte entwickeln.

Das Mähen ist ein wichtiger Eingriff in die Lebensgemeinschaft einer Wiese. Die Fläche für die Wiese wird dadurch aber auch erhalten, denn die Pflanzen werden durch das schlagartige Beseitigen der Grünmasse zum neuen Wachstum angeregt.

Die Pflanzengemeinschaft einer Blumenwiese ist artenreich. Der Boden ist von vielen Wurzeln breit und tief durchzogen. Es gibt zahlreiche Lebensformen von unterschiedlichen Höhen und Schichten.
Ganz anders beim Rasen: artenarm, flache Wurzeldecke, kaum Blüten.
Für Tiergemeinschaften bietet der Rasen wenig Nahrung. Auf den Wiesen ist das Nahrungsangebot für Tiere dagegen wesentlich umfangreicher.

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Quelle: Foto Medienwerkstatt (MF)

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