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Esel (Wilhelm Hey)

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Esel

Esel, du fauler, geh doch fort,
schleichst ja wie eine Schnecke dort.
E. Lass doch! Lauf ich auch nicht mit Hast,
trag ich doch redlich meine Last.

Mancherlei Dienst der Herr begehrt,
mich für die Säcke, zum Laufen das Pferd.
Und wie die Tagesmüh war aus,
kam auch der Esel sacht nach Haus.

Hatte sein Plätzchen im Stall beim Pferd,
fand sein Futter, wie ers begehrt,
streckt auf die Streu sich mit Bedacht,
schlief gar ruhig die ganze Nacht.

Wilhelm Hey (1798 - 1854)

 

 

Quelle:
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