Welcher Fliegenfischer kennt ihn nicht, den legendären Fliegenfischerfilm „Aus der Mitte entspringt ein Fluss“ von Robert Redford.
|
„Eine Forelle im Schatten eines Felsvorsprunges, schutzsuchend vor der reißenden Strömung eines Flusses und ihm Hintergrund die gigantische Filmmusik. Ein Fliegenfischer steht bis zu den Hüften im Fluss und wirft schwungvoll die Schnur seiner Fliegenrute aus, um genau diese Forelle zu fangen.“ Diesen Wunsch in diesen Gewässern zu stehen und solche Fische zu angeln, lässt das Herz eines jeden Fliegenfischers höher schlagen, der sogenannte Jagdinstinkt wird geweckt. Das Fliegenfischen wird zur Leidenschaft.
|
Der Angler verwendet bei dieser Angelart künstliche Köder, sogenannte Fliegen. Je nachdem, in welchem Gewässer er angelt bzw. welche Fische er fangen möchte, benutzt er Trocken- oder Nassfliegen. Zu den Fliegen gibt es zwei Variationen von Fliegenschnüren:- schwimmende Fliegenschnur - sinkende Fliegenschnur Die schwimmende Fliegenschnur hat Luftkammern und bleibt daher auf der Wasseroberfläche liegen. Die sinkende Fliegenschnur besitzt im Schnurinneren eine Kupferlitze und sinkt daher, sobald sie im Wasser ist. |
|
Quelle: Text und Fotos: Heike Kositzki |