Tippelsberg - allgemein

Der Tippelsberg in den Bochumer Stadtteilen Riemke, Grumme und Bergen ist einer der letzten Ausläufer des Ardeygebirges.
Der für die Gegend recht hohe Berg wurde noch künstlich erhöht. So wurde hier die Erde abgelagert, die beim Bau von Bochums einziger U-Bahnstrecke (U 35) abgetragen wurde.

Außerdem war der Tippelsberg bis zum Jahr 2007 über 14 Jahre lang eine Bau- und Bodenschuttdeponie.
Dadurch erreicht der Gipfel heute eine Höhe von 150 Metern über dem Meeresspiegel.

Im Jahr 2007 wurde der Gipfelbereich renaturiert und neu gestaltet.
Er ist nun ein Naherholungsgebiet mit Wanderwegen und einer Aussichtsplattform. Bei schönem Wetter und klarer Sicht kann man bis zu 80 Kilometer weit sehen.
Acht Stelen bieten einen Blick auf Kulturstätten in Bochum und Umgebung. Dazu befinden sich jeweils zwei Gucklöcher oder Guckschlitze in den Edelmetallstelen - eine für Erwachsene und etwas tiefer eine in Augenhöhe für Kinder.

Es gibt mehrere Wege, die zum Gipfel führen.
Verschiedene Bodenbeläge wie Kiesel, Spitt, Mulch, Schotter, Naturholz, Rasen oder Gabionen (Steine in Metallgittern) laden zum Spielen, Entdecken, Spazieren und Verweilen ein.
Unterschiedliche Sagen vom Riesen Tippulus versuchen die Entstehung des Tippelberges zu erklären.