Das Rad ist eine der wichtigsten Erfindungen der Menschheit. Erste bildliche Darstellungen davon stammen etwa aus dem Jahr 3000 v. Chr. (v. Chr. bedeutet „vor Christi Geburt“, was gleichzusetzen ist mit „vor unserer Zeitrechnung“ = v.u.Z.). Zwei Räder - verbunden durch eine Achse und darüber eine Ladefläche – schon war der Wagen fertig. Den konnten Menschen oder Tiere ziehen und damit schwere Lasten transportieren. |
Die hölzernen Schienen nutzten sich schnell ab und wurden deshalb durch Eisenschienen ersetzt. Eigentlich war das schon die Geburtsstunde der Eisenbahn (Weg aus Eisen). Diesen Begriff verwendete man aber erst, als die Eisenschienen Übertage verlegt und Dampflokomotiven die Wagen zogen. |
Es ist deshalb kein Zufall, dass die ersten Eisenbahnwaggons wie aneinander gereihte Kutschkästen aussahen [siehe Bild 3] und die Breite der Gleise (Spurbreite) genau der Breite der Kutschen (1435 mm) entspricht. |
Quelle: Text: R. Schmdt Bilder: (1) www.untertage.com; (2) www.mgf-kulmbach.de; (3) www.bics.be.schule.de © 2006 Medienwerkstatt Mühlacker |