Schule an der Bömmerdelle

Die Schule "An der Bömmerdelle" ist eine kleine Gemeinschaftsgrundschule in Bochum-Langendreer.
Im Frühjahr 1878 wurde mit dem Bau der Schule begonnen. Am 13. Oktober 1878 wurde sie eingeweiht. Damals hieß die Schule "Moltkeschule". 170 Schüler wurden einen Tag später in zwei Klassen unterrichtet.
Anfang 1881 wurde angebaut, sodass nun 333 Kinder die Schule besuchen konnten.
1903 wurde beschlossen, einen weiteren Anbau zu errichten. Nach dem Anbau wurden nun 465 Schüler in der Schule unterrichtet.

1946 erhielt die Schule nach einer Abstimmung den Namen "Christliche Gemeinschaftsschule an der Hörder Straße 116".

Am 1. August 1968 wurden in Nordrhein-Westfalen die Grundschulen eingeführt. Nun hieß die Schule "Städtische Gemeinschaftsgrundschule Hörder Straße 116".
In fünf Klassen wurden 155 Schüler von vier Lehrern unterrichtet.
1974 wurde auf dem hinteren Schulhof ein Pavillon mit zwei Klassenräumen aufgestellt.

Am 20. Februar 2001 beschloss die Schulkonferenz den neuen Namen: "Schule an der Bömmerdelle".

Auf dem hinteren Schulhof wurde 2004 ein Klettergerüst aufgebaut.  Zwei Jahre später kam ein großer Sandkasten hinzu.
Der Platz auf dem hinteren Schulhof wurde nach dem Rektor H. Borgert benannt, der bei den Schülern und Eltern sehr beliebt war.

Auch seine Nachfolgerin, Frau Walrafen, wurde nach ihrer Dienstzeit geehrt.
Das Klettergerüst trägt nun den Namen "Burg Walrafen".
Die Burg bekam im Jahr 2008 sehr zur Freude der Kinder noch eine Rutsche.

Zusammen mit den Sitzbänken der "Freiluftklasse" bietet dieser Schulhof vielfältige Möglichkeiten zum Spielen, Ausruhen und zum Lernen.