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Klappergrasmücke

Die Klappergrasmücke kommt in fast ganz Europa vor.
Nur in Spanien, Westfrankreich, Irland, Nordskandinavien und dem Großteil Italiens ist sie nicht anzutreffen.
Sie lebt in Gärten, Parks, Gebirgen und offenen Waldgebieten.
Von April bis Oktober hält sie sich in ihren Brutgebieten in Europa auf.
Als Langstreckenzieher fliegt sie zu ihrem Winterquartier nach Ostafrika.

 

Abb

Eine Klappergrasmücke wird 11,5 bis 13,5 cm lang und 12 bis 16 g schwer.
Sie hat eine graubraune Oberseite.
Der Scheitel und der recht kurze Schwanz sind grauer.
Die Unterseite ist weiß gefärbt.
An den Seiten ist sie leicht hellbraun.
Die Kehle ist weißlich, der Kopf ist grau und die Beine sind dunkel.
Die Iris ist dunkel und das untere Augenlid ist hell.
Am besten kann man eine Klappergrasmücke an den grauen, abgegrenzten Ohrdecken erkennen.
Männchen und Weibchen haben die gleiche Färbung.
Eine Klappergrasmücke kann bis elf Jahre alt werden.

Abb

Klappergrasmücken fressen Spinnen, Weichtiere, Beeren, Insekten und Larven.

Das napffömige Nest besteht aus Gräsern, Wurzeln, Haaren und Halmen.
Es ist meistens kurz über dem Boden in dichtem Gestrüpp oder in Nadelbäumen versteckt.
In der Hauptbrutzeit Mai bis Juli legt das Klappergrasmückenweibchen 3 bis 5 Eier.
Sie werden 11 bis 13 Tage abwechselnd von beiden Partnern bebrütet.
Die Jungvögel schlüpfen nackt und bleiben 11 bis 14 Tage im Nest.

 

Quelle: Fotos mit freundlicher Genehmigung von www.sandmann-naturfoto.de

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