Rheinkniebrücke

Die Rheinkniebrücke in Düsseldorf ist eine Schrägseilbrücke über den Rhein.
Sie verbindet die Friedrichstadt und Unterbilk im 3. Stadtbezirk (rechtsrheinisch) mit Oberkassel im 4. Bezirk (linksrheinisch).
Ihren Namen hat sie von der Flussschleife des Rheins, der hier aus der Luft wie die Form eines Knies aussieht.

Schon seit 1912 gab es die Idee einer Ost-West-Verbindung über den Rhein an dieser Stelle.
Aber erst 1962 wurde der Beschluss zum Bau einer Brücke gefasst.
1965 wurde mit dem Brückenbau begonnen.
Die feierliche Eröffnung und Freigabe für den Verkehr erfolgte am 16. Oktober 1969.
Entstanden ist die Schrägseilbrücke nach einer Idee des Architekten Friedrich Tamms.
Die Brücke hat an jeder Seite vier Schrägseile, die über die zwei jeweils 114 m hohen Pylone gespannt sind.
Der gesamte Brückenzug ist 1,519 km lang.
Dabei beträgt die Hauptspannweite der Brücke 320 m und die Breite 29 m.
Der Brückenträger ist 3,40 m hoch.
Die Brücke ist aus Stahl gebaut.

Die Rheinkniebrücke bildet zusammen mit der Theodor-Heuss-Brücke und der Oberkasseler Brücke, als südlichste der drei Brücken, den engeren Teil der „Düsseldorfer Brückenfamilie".
Zur Düsseldorfer Brückenfamilie gehören insgesamt sieben Brücken.
Dies sind - von Norden nach Süden - Flughafenbrücke, Theodor-Heuss-Brücke, Oberkasseler Brücke, Rheinkniebrücke, Hammer Eisenbahnbrücke, Josef-Kardinal-Frings-Brücke und die Fleher Brücke.

Die Rheinkniebrücke bildet zusammen mit der Theodor-Heuss-Brücke und der Oberkasseler Brücke, als südlichste der drei Brücken, den engeren Teil der „Düsseldorfer Brückenfamilie".
Zur Düsseldorfer Brückenfamilie gehören insgesamt sieben Brücken.
Dies sind - von Norden nach Süden - Flughafenbrücke, Theodor-Heuss-Brücke, Oberkasseler Brücke, Rheinkniebrücke, Hammer Eisenbahnbrücke, Josef-Kardinal-Frings-Brücke und die Fleher Brücke.