Die Coregonen haben eine Fettflosse. Deshalb zählten sie früher zur Familie der Lachsartigen (Salmonidae).
Die Beschreibung der Coregonen gilt als sehr schwierig, da es von dieser Art eine große Vielfalt gibt. Häufig treffen Experten die Zuordnung erst nach einer Laboruntersuchung. Selbst die Zahl der Dornen der Kiemenreusen gibt nicht immer verlässliche Auskunft.
Coregonen haben einen kleinen Kopf mit großen Augen. Die Pupille ist nach vorne etwas zugespitzt. Das Maul ist klein, der Kiefer ist leicht bezahnt.
Einige Wanderformen haben eine nasenartige Schnauze. Der Rücken ist häufig dunkel, die Flanken silbrig hell und der Bauch weiß gefärbt. Die Schwanzflossen sind oft tief gekerbt.
An den Seitenlinien befinden sich weniger als 120 Schuppen.
Innerhalb der Formenkreise kann es zu deutlichen Unterschieden bei der Dornenzahl der Kiemenreusen kommen.
Folgende Fische zählen zu den Coregonen:
Kleine Maräne (C. albula)
Kleine Bodenrenke (C. pidschian)
Große Bodenrenke (C. nasus)
Große Schwebrenke (C. lavaretus)
Kleine Schwebrenke (C. oxyrhynchus)
Peledmaräne (C. peled)
Für bestimmte Arten z. B. für die „Kleine Bodenrenke“ und „Kleine Schwebrenke“ gelten regional strenge, ganzjährige Schutzbestimmungen!
Großwüchsige Arten gehören zu den äußerst hochwertigen Speisefischen.
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