Die Kaisergans lebt in Sibirien und Alaska. Dort ist sie an den flachen Meeresküsten anzutreffen.
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Ihre Nahrung besteht aus kleinen Wassertieren, Beeren und Gräser. Wie bei den meisten Gänsen sind die Männchen und die Weibchen der Kaisergans im Gefieder sehr ähnlich. Die Kaisergans brütet an den Küsten und Inseln des Bering- und Eismeeres. Die Nester werden an der höchsten Flutlinie zwischen Treibholz und angeschwemmten Seetang angelegt. Während die Weibchen etwa 24 - 26 Tage brüten, schließen sich die Männchen zu kleinen Trupps zusammen und versammeln sich am Ufer.
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Wenn die Jungen geschlüpft sind, kehren die Männchen zur Jungenführung zu den Familien zurück. In der Vollmauser sind die Gänse flugunfähig. Dann werden sie von den Eskimos bejagt. Die Eskimos umzingeln die Kaisergänse mit Booten und treiben sie an Land. Dort haben die Eskimos schon Zäune mit Netzen aufgestellt.
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In der freier Wildbahn gibt es etwa 150.000 - 200.000 Kaisergänse.
Diese Fotos wurden im März 2014 im Kölner Zoo aufgenommen.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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