Zwischen den Duisburger Stadtteilen Rheinhausen und Hochfeld führt die Brücke der Solidarität über den Rhein.
Ihren Namen erhielt die Brücke wegen der Proteste der Krupp-Arbeiter gegen die Schließung der Stahlwerke in Duisburg-Stahlhausen. Die Arbeiter besetzten am 10. Dezember 1987 die Rheinbrücke und protestieren so gegen die Schließung ihres Werkes. Am 20. Januar 1988 wurde die Rheinbrücke Duisburg- Rheinhausen - Hochfeld von den Arbeitnehmern in Brücke der Solidarität umbenannt. 50.000 Stahlkocher aus über 60 Hüttenwerken zogen an diesem Tag zur Brücke. Die Stadt Duisburg übernahm wenig später offiziell diesen Namen für die Brücke.
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Die Brücke wurde von Juli 1945 - 1950 gebaut. Die feierliche Einweihung fand am 3. Juli 1950 statt. Diese Stabbogenbrücke ist an der höchsten Stelle 35,50 m hoch. Die längste Stützweite beträgt 255,90 m. Das ist die größte Stützweite dieser Brückenart in Deutschland (Stand 2014). Die Brücke der Solidarität besitzt 3 Fahrspuren, die jeweils 3 m breit sind. Seit einigen Jahren können die Fahrspuren durch eine Ampelanlage unterschiedlich freigegeben werden. Auf jeder Seite befinden sich 1,10 m breite Radwege und 1,80 m breite Gehwege.
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Diese Stabbogenbrücke ist an der höchsten Stelle 35,50 m hoch. Die längste Stützweite beträgt 255,90 m. Das ist die größte Stützweite dieser Brückenart in Deutschland (Stand 2014).
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Die Brücke der Solidarität besitzt 3 Fahrspuren, die jeweils 3 m breit sind. Seit einigen Jahren können die Fahrspuren durch eine Ampelanlage unterschiedlich freigegeben werden. Auf jeder Seite befinden sich 1,10 m breite Radwege und 1,80 m breite Gehwege.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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