In den 1970er- und 1980er Jahren waren die Omnibusse dieses Typs in ihrer roten Farbe typisch für den Bahnbusverkehr der damaligen Deutschen Bundesbahn.
Der MAN SÜ 240 wurde von 1973 bis 1989 produziert.
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Von 1973 bis 1980 wurde dieser Omnibus fast unverändert gebaut. Ab 1980 gab es einige einige Änderungen. So wurde die Heckpartie umgestaltet. Sie erhielt nun Dreikammerrückleuchten. Außerdem gab es eine verbesserte Armaturentafel sowie ein Lenkrad, welches in Höhe und Neigung verstellbar war. Ab dem Frühjahr 1983 gab es keine seitlichen Zierleisten mehr. Die Heckleuchten wurden höher gelegt.
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1987 wurde der MAN SÜ 240 vom MAN SÜ 242 abgelöst. Aber besonders die damalige Deutsche Bundesbahn bestellte noch größere Stückzahlen des beliebten Omnibusses, weil er im Vergleich zum MAN SÜ 242 erheblich preiswerter war. Heute ist der MAN SÜ 240 im Liniendienst praktisch nicht mehr anzutreffen. Nur die Firma Stoffregen-Reisen aus Kirchlengern hat noch einen MAN SÜ 240 im aktiven Liniendienst. Außerdem sind noch einige wenige MAN SÜ 240 bei Museumsvereinen (z.B. IG Traditionsbus Südniedersachsen) oder bei Spargelbauern im Einsatz. Auch die Museumseisenbahn Hamm hat noch zwei Fahrzeuge als lebendige Zeitzeugen erhalten. Mit ihnen kann man bei verschiedenen Anlässen noch einmal das Fahrgefühl erleben, als es noch keine Niederflurbusse gab und die Sitze noch weich waren.
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Technische Daten
Leistung: 240 PS
Länge: 11,70 m
Breite: 2,50 m
Gewicht: 16 Tonnen
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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