Einmalig ist sie, die erste höhenverstellbare Hängebrücke der Welt. Und sie ist ein Blickfang: Zwischen vier Pylonen spannt sich die 150 Tonnen schwere Brücke, die aus 14 Betoneinzelteilen besteht. Dabei wirkt die Buckelbrücke gar nicht so wuchtig: Ihre 15 Zentimeter dicken Einzelteile sind durch Gelenke beweglich miteinander verbunden - wie das Gliederarmband einer Uhr. Damit sich die Brücke krumm machen kann, um den Schiffen die Durchfahrt zu gewähren, werden die Pylonen durch Hydraulikzylinder landeinwärts gezogen. Das Tragseil spannt sich, und die Brücke wölbt sich nach oben - bis zu neun Meter. Diesen einmaligen Mechanismus hat sich der Stuttgarter Professor Jörg Schlaich ausgedacht, die Duisburger Firma Stahlbau Raulf hat seine Idee umgesetzt. Bedient wird die Hydraulikanlage der „Buckelbrücke" vom Brückenwärter am Schwanentor. Sie überquert das Hafenbecken und verbindet den Altstadtpark mit der Marina und Five-Boats. Neben der sich daraus ergebenden Spannweite von 73 m bei einer Breite von 3,5 m, muss der Steg aus seiner Normallage um 10,60 m über Normalwasserstand angehoben werden können, um die Schifffahrt im Hafenbecken zu ermöglichen. |
Technische Daten:
Spannweite 73,72 m
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Quelle: Mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung von: http://www.innenhafen-portal.de |