Porsche ist Deutschlands bekanntester Sportwagenhersteller und weltweit bekannt. Gegründet wurde die Firma 1931 als Konstruktionsbüro. Das erste Auto mit dem Namen Porsche war der legendäre Porsche 356. Der weltweit bekannteste Porsche ist der Porsche 911, der ab 1964 gebaut wurde. Seine Form ist typisch für einen Porsche und wurde auch bei den Nachfolgemodellen nur wenig verändert. So besitzt auch der Porsche 997 aus dem Jahr 2004 die typische Form des 911-er.
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Mitten in der Rennsaison 1957, beim 1.000 km-Rennen auf dem Nürburgring, wurde ein bis dahin sorgfältig gehütetes Geheimnis gelüftet: Es erschien eine überarbeitete Version des 550A-1500 RS Spyders. Er hatte einen leichten Gitterrohrrahmen und eine insgesamt niedrigere und aerodynamisch verbesserte Karosserie mit Heckflossen. Je nach Einsatzzweck kamen strömungsgünstige Aufsätze hinter dem Fahrer oder, wie in Le Mans 1958, eine komplette Abdeckung des Beifahrerraumes hinzu. Den Regeln entsprechend waren eine 20 cm hohe Windschutzscheibe und ein im Bug untergebrachtes Reserverad vorgesehen.
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Anstelle des RS setzte Porsche nun den 1500 RS-K oder auch Typ 718 bei Rundstrecken- und Bergrennen gegen hubraumstärkere Konkurrenz mit beachtlichem Erfolg ein. Ab der Saison 1958 vertraute Porsche hauptsächlich dem RSK. Den Spyder fuhren Stirling Moss und Jean Behra auf den dritten Platz, hinter zwei 3-Liter-Ferrari. Nach ausgezeichneten Platzierungen in den großen Langstreckenrennen der Saison 1958 wurde Porsche Vize-Weltmeister in der Sportwagen-Kategorie.
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Technische Daten
Baujahr: 1957 - 1959
Zylinder: 4
Hubraum: 1.498 cm³
Höchstgeschwindigkeit: etwa 260 km/h
Leistung: 148 PS bei 8.000 Umdrehungen in der Minute
Leergewicht: 530 kg
Länge: 3,60 m
Breite: 1,51 m
Höhe: 0,88 m
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Quelle: Fotos: mit freundlicher Genehmigung http://presse.porsche.de |
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