Porsche ist Deutschlands bekanntester Sportwagenhersteller und weltweit bekannt. Gegründet wurde die Firma 1931 als Konstruktionsbüro. Das erste Auto mit dem Namen Porsche war der legendäre Porsche 356. Der weltweit bekannteste Porsche ist der Porsche 911, der ab 1964 gebaut wurde. Seine Form ist typisch für einen Porsche und wurde auch bei den Nachfolgemodellen nur wenig verändert. So besitzt auch der Porsche 997 aus dem Jahr 2004 die typische Form des 911-er.
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Zur WM-Saison 1971 hatte Porsche den Porsche 917 gründlich überarbeitet. Der Zwölfzylinder-Saugmotor schöpfte mit einem Hubraum von genau 4.999 ccm das Limit voll aus. Außerdem sollte, was in Monza erstmals erprobt wurde, bei den in Le Mans eingesetzten Kurzheck-917 zum Erfolg führen: Die „Haifischflossen" auf dem Heck, die die Richtungsstabilität verbessern sollten.
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Einer dieser Flossen-Kurzheck-917 (er wurde vom Martini-Team eingesetzt), verbarg unter seiner weißen Kunststoffhaut außerdem ein kleines Geheimnis: Anstelle des bewährtem Alu-Gitterrohrrahmens besaß der Martini-917 einen neuen Magnesium-Rahmen. Dieser Rahmen war um ein Drittel leichter. Der „Magnesium-Porsche" verblüffte mit erstaunlichen Leistungen und gewann 1971 mit neuem Streckenrekord von 5.335,16 Kilometern die 24 Stunden von Le Mans.
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Technische Daten
Baujahr: 1971 Zylinder: 12
Hubraum: 4.998 cm³
Leistung: 630 PS bei 8.300 Umdrehungen in der Minute Höchstgeschwindigkeit: etwa 360 km/h Gewicht: 830 kg Länge: 4,14 m
Breite: 1,97 m
Höhe: 0,92 m
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Quelle: Fotos: mit freundlicher Genehmigung http://presse.porsche.de |
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