Im Wuppertaler Stadtteil Beyenburg befindet sich eine der kleinsten Talsperren des Bergischen Landes - der Beyenburger Stausee.
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Die Wupper wird hier auf einer Länge von etwa 1100 m aufgestaut. Die Breite beträgt zwischen 140 und 270 m. Weil die Wupper sehr viele
Sedimente
mit sich führt, die hier abgelagert werden, muss der Stausee regelmäßig ausgebaggert werden.
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Der Beyenburger Stausee wurde in den Jahren 1950 - 1953 erbaut und 1954 in Betrieb genommen. Er dient hauptsächlich dem Hochwasserschutz. Gleichzeitig ist er aber auch ein beliebtes Naherholungsgebiet für Spaziergänger und für Angler. Mit einem kleinen Wasserkraftwerk wird außerdem Strom erzeugt.
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Am östlichen Seeufer befinden sich mehrere Kanuvereine. Am westlichen Ufer gibt es einen Ruderclub. Auf dem Stausee werden regelmäßig Kanu-Wettkämpfe durchgeführt. 1971 fanden hier die Deutschen Meisterschaften im Kanupolo statt. Heute findet jedes Jahr das „Bergische Drachenbootfestival" statt.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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