Ursprünglich stammen die Tiere aus Nordamerika. Waschbären breiten sich heute auch in Europa aus. Ähnlich wie Füchse gewöhnen sie sich immer mehr an die Nähe menschlicher Siedlungen und das dort im Übermaß vorhandene Nahrungsangebot. Bei ihren nächtlichen Beutezügen dringen sie sogar in Häuser ein, um sich dort aus der Küche zu bedienen.
Im Wasser lebende Beute ertastet der Waschbär mit ausgestreckten Armen und gespreizten Fingern. Dabei dreht er das Futter in den Pfoten, so dass es so aussieht, als wenn er es waschen würde. Daher hat er seinen Namen bekommen.
Der Nordamerikanische Waschbär ist sehr schlau und hat ein hervorragendes Gedächtnis.
Ein Waschbär erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 60 cm. Er wird bis zu 12 kg schwer. Ein Waschbärweibchen bringt bei einer Geburt 4 - 6 Junge zur Welt.
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