Das Fliegenfischen gilt als die eleganteste Angelmethode. Das Werfen der Fliegenschnur verlangt äußerste Präzision und natürlich auch viel Übung. Früher wurden mit dieser Technik Forellen und Lachse gefangen, während man heute auch Zander, Hechte, Döbel, Rapfen und Barsche damit fängt.
Fürs Auswerfen der Fliegenschnur gibt es 2 Wurftechniken:
a) Überkopfwurf (Doppelzug)
b) Rollwurf
Der Überkopfwurf wird vom Fliegenfischer am meisten angewendet. Beim Wurf mit der Einhandfliegen- bzw. Zweihandfliegenrute wird die Schnur über dem Kopf hin- und hergeschwungen. Für diese Wurfart benötigt der Fliegenfischer viel Platz hinter sich.
Den Rollwurf praktiziert der Angler, wenn wenig Platz durch eventuelle Sträucher bzw. Bäume für den Rückwurf besteht. Die Fliegenrute wird bis zur Höhe des Körpers geschwungen.
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