Das Somalischaf gehört zur Familie der Hornträger. Es lebt als Haustier in Ostafrika und wird auch Schwarzkopfschaf genannt. Die Vorfahren der Somalischafe entstammen den Steppengebieten Asiens. Sie gelangten schon vor tausenden von Jahren nach Afrika.
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Das Schwarzkopf- oder Somalischaf ist ein genügsames Weidetier, das an trockene Busch- und Halbwüstengebiete gut angepasst ist. Als „Haarschaf" bildet es keine Wolle aus und wird deshalb vom Menschen ausschließlich als Milch- und Fleischlieferant gehalten. Sein dichtes Haarkleid wechselt das Somalischaf zweimal im Jahr.
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Der Ernährungszustand des Schwarzkopfschafes lässt sich am besten am Schwanzumfang ablesen. Da der Schwanz als Fettspeicher dient, kann er bei guter Ernährung enorme Ausmaße annehmen.
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Schwarzkopf- oder Somalischafe hatten früher imposante Hörner. Sie wurden aber im Laufe der Zeit weggezüchtet. Schwarzkopf- oder Somalischafe erreichen eine Schulterhöhe von 80 - 110 cm und werden 33 - 60 kg schwer. Bei einer Geburt bekommt ein Somalischaf 1 - 2 Junge.
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Quelle: Fotos 1+2 mit freundlicher Genehmigung ZOOM-Erlebniswelt,
Fotos 3+4 Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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