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Große Mara

Das Große Mara lebt in den offenen Graslandschaften von Südamerika.
Es wird auch „Pampashase" genannt.
Das Große Mara gehört zur Familie der Meerschweinchen.

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Das Große Mara erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 65 - 81 cm und eine Schwanzlänge von etwa 5 cm.
Die Weibchen erreichen durchschnittlich ein Gewicht von 8,3 kg, die Männchen hingegen nur 7,7 kg.
Das Höchstgewicht beträgt 16 kg.

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Das Fell hat eine graubraune Grundfärbung.
Die Bauchseite ist weißlich gefärbt.
Auch im Bereich der hinteren Oberschenkel zeigen sich große weiße Flecken.
An den Flanken und den Kopfseiten befinden sich orangene bis rostrote Fellbereiche.
Das Fell ist insgesamt sehr dicht und fein.
Es wirkt aber borstig.
Die Hinterbeine sind deutlich verlängert.
Die Füße sind von schmaler Form.
Sie haben an den Hinterbeinen drei Zehen.
Die Vorderfüße enden in vier Zehen.
Vor allem die Zehen der Vorderfüße enden in kräftigen Krallen.
Sie sind hervorragend zum Graben geeignet.
Die Hinterfüße sind 14 - 15 cm lang.
Die Vorderfüße sind deutlich kürzer.
Der Kopf ist leicht in die Länge gezogen und endet an der Schnauze stumpf.
Sowohl die Nasenlöcher als auch die weit oben liegenden Augen sind recht groß.
Die Ohren sind lang und spitz zulaufend.
Innen und außen sind die etwa 10 cm langen Ohren nur spärlich behaart.
Der kurze Schwanz ist nur wenig behaart.
Zum Säugen des Nachwuchses haben die Weibchen vier Zitzen.

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Das Große Mara erinnert sitzend an einen Hasen, im Stehen jedoch an ein kleines Huftier.
Auf Weidegängen legt das Große Mara weite Strecken zurück.
Seine hoppende Fortbewegungsart ist raumgreifend und energiesparend.
Vorder- und Hinterlauf einer Körperseite werden gleichzeitig aufgesetzt (Passgang).
Bei Gefahr flieht das Große Mara antilopengleich mit 2 m weiten Sprüngen.

Das Große Mara frisst hauptsächlich Gräser und Kräuter.
Aber auch Sämereien und Früchte stehen auf seiner Speisekarte.

Einmal im Jahr, zwischen August und November, bringt das Maraweibchen nach einer Tragzeit von 90 Tagen 1 - 5 Junge zur Welt.

Zu den natürlichen Feinden zählen Katzen, Pumas und Kampfüchse.
Greifvögel können nur für die Jungen lebensbedrohlich werden.

Große Maras haben eine Lebensdauer von etwa 10 - 15 Jahre.

Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH)

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