Die Johannisbeere ist ein Beerenstrauch. Die Früchte zählen zum Beerenobst. Dieses Gewächs wird nicht nur in Gärten angepflanzt, sondern wächst auch wild an Waldrändern und hellen Wäldern. Viele wildwachsende Sträucher entwickelten sich aus Samen, die von Vögeln verschleppt wurden.
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Die Johannisbeere trägt ihren Namen, weil ihre Beeren um die Zeit des Johannistages (24. Juni) reifen. Die ursprünglich in Mittel- und Osteuropa heimische Johannisbeere war in der Antike völlig unbekannt. Sie wird etwa seit dem 16. Jahrhundert angebaut. Heute wied sie in allen gemäßigten Regionen der Erde angebaut.
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Es gibt rote und schwarze Johannisbeeren. Aus den wildwachsenden Arten wurden viele Gartensträucher gezüchtet, die größere und süßere Beeren tragen.
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Johannisbeeren reifen je nach Sorte etwa von Anfang Juni bis Ende August. In diesem Zeitraum werden sie aus inländischem, aber auch aus niederländischem oder belgischem Anbau auf unserem Markt angeboten.
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Quelle: Fotos: Medienwerkstatt Mühlacker (MH) |
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