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BMW Isetta 250

BMW ist eine deutsche Firma, die hauptsächlich Autos und Motorräder herstellt.
Die Abkürzung "BMW" bedeutet "Bayrische Motorenwerke".
In München befindet sich der Hauptsitz von BMW.
Gegründet wurde die Firma BMW bereits 1917.
Sie stellte allerdings zu Beginn noch keine Autos sondern Flugzeugmotoren her.
1923 wurde das erste Motorrad, die legendäre BMW R 32, entwickelt.
Das erste Auto, das von BMW in Serie hergestellt wurde, wurde am 22. März 1929 hergestellt.

Seit 1970 ist BMW auch im Motorsport sehr erfolgreich.
Es wurde eine Tochterfirma, die BMW M GmbH, gegründet, die leistungsstarke Modifikationen von einigen BMW Modellen entwickelt und produziert.
So wurde in den 70-er Jahren der BMW 3.0 CSL für den Motorsport umgebaut und gewann bei den Tourenwagen den großen Preis vom Nürburgring und das 24-Stunden-Rennen von Le Mans.
Mit insgesamt 6 Europameistertiteln wurde der BMW 3.0 CSL der erfolgreichste Tourenwagen der 70-er Jahre.
Abgelöst wurde er 1978 vom ersten eigenständigen Rennsportwagen der BMW M GmbH, dem BMW M1.

Die BMW Isetta war ein Rollermobil.
Sie wurde von 1955 bis 1962 gebaut.
BMW bezeichnete das zwischen Motorrad und Auto einzuordnende Fahrzeug als „Motocoupé".

Anfang der 1950er Jahre wurden die Händler von BMW auf dem Turiner Autosalon auf die italienische Iso Isetta aufmerksam.
Dieses Rollermobil wurde von 1953 - 1955 gebaut.
Es wurde ein Vertrag geschlossen, dass BMW auch eine Isetta bauen durfte.
Man nahm eine Isetta mit ins Werk nach Deutschland und verbesserte die Konstruktion.
Die BMW Isetta bekam einen Einzylindermotor aus dem Motorradprogramm von BMW.
Die BMW Isetta hat wie das Original zwei Hinterräder.
Für Österreich gab es eine dreirädrige Version, weil sie so als Motorrad galt.
Die konstruktiven Änderungen erwiesen sich als Erfolg.

Der Öffentlichkeit wurde am 5. März 1955 die erste BMW Isetta zu einem Preis von 2.580 DM vorgestellt.
Die Fachleute waren beeindruckt.
Zwischen 1955 und 1962 wurden 161.728 BMW Isettas verkauft.
Die BMW Isetta gilt als eines der Symbole für den raschen Wiederaufbau Deutschlands nach 1945.

Der Motor war an der rechten Wagenseite quer hinter der Sitzbank eingebaut.
Links an den Motor waren die Einscheibentrockenkupplung und das Getriebe angeflanscht.
Die BMW Isetta hatte 4 Gänge und sogar einen Rückwärtsgang, der bei Kleinstwagen nicht selbstverständlich war.