Mount Rainier

Der Mount Rainier ist ein großer Schichtvulkan im Kaskadengebirge, das sich über 1100 km von British Columbia im Norden bis in den Süden nach Kalifornien erstreckt.

Der Mount Rainier liegt im Zentrum des Mount Rainier Nationalparks und ist mit einer Höhe von 4.392 m nicht nur der höchste Berg dieses Nationalparks, sondern auch der höchste Gipfel des gesamten Staates Washington.

Durch mehrere Ausbrüche wurde der eigentliche Gipfel dieses Vulkankegels weggesprengt.

Obwohl der Mount Rainier oberhalb von 1800 m das größte zusammenhängende Gletschersystem der USA besitzt, ist er dennoch ein aktiver Vulkan, der durch seine Hitze die Kraterränder eisfrei bleiben lässt.

Unter den Geologen gilt der Mount Rainier als ein gefrorener Erd- und Felshaufen.

Bei einem Ausbruch würden alsbald die Flanken des Berges abtauen und gigantische Schlammwellen auf die Siedlungsgebiete Seattles zurasen und alles zerstören.

Obwohl zur Zeit die Gefahr eines Ausbruchs nicht besteht, gehen Geologen davon aus, dass der Vulkan wieder ausbrechen wird.

Der letzte aufgezeichnete Ausbruch des Mount Rainier fand zwischen den Jahren 1820 und 1854 statt, nach Augenzeugenberichten fand aber auch Ende des 18. Jahrhunderts noch einmal eine Eruption statt.

Die älteste Lava des Vulkans ist um 500.000 Jahre alt.

Da der Mount Rainier sehr einfach zugänglich ist und das ganze Jahr über mit Eis und Schnee bedeckt ist, zieht er viele Bergsteiger an.

Jährlich versuchen viele Menschen zum Gipfel zu klettern, doch nur die Hälfte davon schafft es wirklich.

Mindestens ein oder zwei Bergsteiger sterben jedes Jahr auf dem Berg und mehrere Menschen verletzen sich ernstlich, weil sie versuchen, den Gipfel zu erobern ohne einen erfahrenen Bergführer mitzunehmen.

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